Nach intensiver konzeptioneller Vorbereitung mit unserem Kooperationspartner Outlaw ist das erlebnispädagogische Projekt gegen Cybermobbing und für einen fairen Umgang miteinander im Netz gestartet. Schulleiterin Birgit Wenninghoff freut sich über das von der Jugendstiftung der Wohn- und Stadtbau geförderte Projekt: “Wir haben keine Umfrage gemacht, aber die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Die Schülerinnen und Schüler haben einen riesigen Bedarf nach Sicherheit in ihrem unmittelbaren realen und virtuellen Umfeld und das Angebot mit altersangepassten, gruppendynamischen und informativen Anteilen spricht die Kinder und Jugendlichen extrem an.”
Cybermobbing-Beauftragte
“Besonders wichtig war es uns, ein Konzept auf die Beine zu stellen, das zur Idee der Realschule Wolbeck passt, den Schülerinnen und Schülern möglichst viel Eigenverantwortung zu übertragen”, sind Sebastian Geeraedts von Outlaw und zweiter Konrektor Markus Weweler vom innovativen Ansatz überzeugt. So wurden von den Klassen Vertrauensschüler/innen zu Cybermobbing-Beauftragten gewählt, die heute im Kinder- und Jugendhaus Holtrode ausgebildet und als Team gestärkt werden. Die Gemeinschaft dieser Jugendlichen trifft sich als kleines “Netzwerk gegen Cybermobbing” in Zukunft regelmäßig und soll im Schulalltag helfen, auftretende Fälle im Frühstadium zu entdecken und anzugehen. Schule und Outlaw werden sie dabei unterstützen. Projekte für die achten Klassen nach den Herbstferien stehen bereits im Kalender.